Gestern haben wir euch schon kurz in die Welt von LOUD eingeführt. Heute erzählen wir, wie LOUD entstanden ist:
Bis ein neuer Duft wirklich im Laden steht, vergehen Monate, ja sogar Jahre. Bei LOUD war das nicht anders. Über ein Jahr lang haben sich die fünf kreativen Mitwirkenden immer wieder ausgetauscht. Klar, wenn sich fünf Kreative treffen, kann nur etwas Gutes entstehen: Darunter Fabien Moreau, einer der Mitbegründer der Agentur The:Hours, zwei erstklassige, junge Parfumeure namens Yann Vasnier und Aurelien Guichard, der angesagte Verpackungsdesigner Chad Lavigne und der coole Fotograf und Filmemacher Francesco Carrozzini taten sich mit Tommy Hilfiger zusammen und kreierten mit ihm LOUD und alles drum herum: Vom Sound der Werbekampagne über den innovativen Flakon, der von alten Vinylplatten inspiriert ist, bis hin zu den sexy Düften selbst.
Jeder war zuständig für einen der fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Berühren und Schmecken.
Lest hier was die Kreateure selbst über LOUD zu sagen haben:
Francesco Carrozzini, Fotograf / Director: Sehen
„Das Schöne an dem Projekt war, dass uns nichts strikt vorgegeben war und wir in jeder Phase des kreativen Prozesses mitbestimmen konnten“, meint Carrozzini. Wir haben zusammen etwas geschaffen, das schön, aber fast auch ein wenig mysteriös und schräg ist. Als wir die Models Daisy Lowe und Josh Beech im Studio hatten, entstand eine wirklich beeindruckende Energie.“
Fabien Moreau, Agentur The:Hours: Hören
„Ich bewege mich zwischen Musik und Werbung und sehe immer beide Seiten der Medaille“, erklärt Moreau. „Es geht hier nicht um Product Placement für die Ting Tings. Sie hatten ein Mitspracherecht bei der Entwicklung des Duftes, der Gestaltung des Werbespots und schrieben einen Song exklusiv für den Spot. Tommy Hilfiger wollte auf eine aussagekräftige, nie dagewesene Art und Weise eine Verbindung zur jungen Generation herstellen. Als wir die Ting Tings fanden, hatten wir aufgrund ihrer Musik und ihres Looks das Gefühl, dass sie einen Bezug zur Marke LOUD haben und stellten sie Tommy vor. Wir wussten, dies ist der Beginn einer glaubwürdigen Partnerschaft.”
Chad Lavigne, Designer: Berühren
„Als ich den ersten Prototypen des Flakons bekam, wusste ich, dass hier etwas ganz Besonderes entsteht“, meint Lavigne. „Wir hatten die Idee, den Flakon wie eine Vinyl-Platte zu gestalten, ein Sammlerobjekt, das gerade ziemlich cool ist, allerdings nicht wie die Schallplatten, die wir kannten. Sie können transparent sein, in sehr gewagten Farben und Designs. Wir wussten von Anfang an, dass wir in diese Richtung gehen wollten. Aber als ich den Karton mit dem ersten Prototypen des Flakons öffnete, war das unglaublich.“
Aurelien Guichard, Parfumeur: Riechen
„Die beiden LOUD-Düfte passen zusammen wie ein Paar, mit den gemeinsamen Komponenten Patschuli und Rose. Für den Damenduft begannen wir mit einer schönen, natürlichen Rose und machten ihn anschliessend mit Patschuli kräftiger, was ihm eine rauere, mysteriösere Note verleiht. Wir dachten uns: ‘Was wäre cool für ein Mädchen, das auf der Suche nach einem etwas anderen Duft ist, der dieses Rock‘n Roll-Feeling hat? Bei dem Herrenduft geht es um Vibration… wie bei einer elektrischen Gitarre. Der Patschuli-Duft tritt mit den Meeresnoten in Resonanz. Beide Düfte bauen sich auf dem Kontrast der jeweiligen zwei Elemente auf.“
Yann Vasnier, Parfumeur: Riechen
„Wenn ich mir einen Duft zum ersten Mal vorstelle, sehe ich ihn als Farbe“, sagt Vasnier. „Für mich ist LOUD for Her eine Mischung aus Neon-Orange, Fuchsia und Rot mit einem Schuss Schwarz. LOUD for Him ist dagegen ein richtig leuchtendes Neon-Blau mit einer Spur Schwarz und Silber. Düfte für die jüngere Generation wurden bisher eher rein und leicht gestaltet, um nicht anzuecken. Ich glaube aber, dass wir uns heutzutage etwas stärker ausdrücken können, dass wir mehr wagen können.“
Tommy Hilfiger, Designer: Geschmack
„Für mich ist LOUD nicht nur ein Wort, das einen Sound beschreibt. Es ist ein Look und eine Einstellung, der Wunsch, sich von anderen abzuheben und aufzufallen“, erklärt Tommy Hilfiger. „Was ich wirklich bemerkenswert finde, ist das starke Gemeinschaftsgefühl junger Menschen, ihr Mut und ihr Wunsch, gehört zu werden. Ich wollte in der Sprache mit ihnen reden, in der sie kommunizieren, und das ist Musik.“
Wie gestern bereits angetönt, die Düfte warten auf dich! Die Gewinnfrage lautet: Welche Sinne wurden bei der Kreation von LOUD berücksichtigt?
Schicke die Antwort, deinen Namen und Adresse an win@mygloss.ch
Einsendeschluss ist Montag, der 15. November 2010.
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