Alle Welt spricht über Detox. Und jetzt auch ich. Saftkuren haben mir bisher nie etwas gesagt, ich konnte mir partout nicht vorstellen, tagelang nur Flüssiges einzunehmen. Ehrlich gesagt, würde ich mir das auch weiterhin nicht antun, aber zum Glück gibt es nun die Botanical Delight Kur. Die vereint feste Mahlzeiten mit den farbenprächtigen Detox Säften. Ideal für mich.
Warum ich detoxe (z.D. entgifte)? Weil mein Körper etwas Ruhe verdient hat. Ruhe von Alkohol, Nikotin, Koffein und Konservierungsstoffen. Und weil ich mich langfristig gesünder ernähren und mein Wunschgewicht halten möchte.
Detox Tag 1: Smoothie zum Frühstück
Freudig erwarte ich die erste Lieferung und allen voran mein Frühstück. Um Punkt 9 Uhr klingelt es an der Tür – mein Detox-Essen ist da. Es sieht fantastisch aus. Obs auch so schmeckt? Sogleich mache ich mich an den Melonen-Löwenzahl Smoothie mit Weizengras. Sieht eklig grün aus, ist aber geschmacklich ganz ok. Nicht mein neues Lieblingsgetränk, aber trinkbar.
Die Stunden bis zum Mittagessen überbrücke ich mit viel Wasser und dem ersten Detox Juice. Zu Mittag gibt es den sehr leckeren Mexican Street Salad mit Avocado, Mango, Karotten, Radiesschen und Koriander. Mmmh, köstlich! Nur die Portion dürfte ein bisschen grösser sein, würden wir nicht detoxen.
Zwischen den Mahlzeiten trinke ich die mitgelieferten Detox-Säfte – die schmecken allesamt top. Das Nachtessen kann ich kaum erwarten, denn bereits um 4 Uhr nachmittags meldet sich mein Magen. Hunger! Um 6 Uhr ist es dann soweit; ich lasse mir den marinierten Gemüse Quinoa mit Minze, Cherry Tomaten, Spinat und grünen Oliven schmecken. Phuu, der erste Tag wäre geschafft.
Ach ja, das mit der Heim-Lieferung finde ich fantastisch. Ich muss eine Woche lang weder einkaufen noch kochen. Einfach Kühlschrank öffnen, hinsetzen und geniessen. Ich liebe es!
Detox Tag 2: Kaffee und Cupcakes
Ich wache mit leichten Kopfschmerzen auf, ansonsten geht es mir gut. Kopfschmerzen sind ein typisches Detox-Sympton und sollten bald wieder abklingen. Auch heute freue ich mich über das Essen. Vom Apfel-Rhabarber-Porridge zum Frühstück über den Papaya- und Wildkräuter-Salat am Mittag bis zur Orientalischen Pizza am Abend – ich geniesse jeden Bissen. Und bin froh, dass ich was zu Beissen hab. Denn was ich schon immer dachte, bestätigt sich heute, eine reine Saftkur wäre nichts für mich.
Am Nachmittag plagt mich die Lust auf Cupcakes und Curry-Wurst. Keine Ahnung wieso gerade Cupcakes, ich esse die auch sonst sehr selten.
Arbeiten geht übrigens ganz gut. Ich habe mir bewusst eine ruhige Woche ohne anstrengende Termine und krasse Deadlines ausgesucht, andernfalls würde ich das nicht durchhalten. Da ich aber vorwiegend am Schreibtisch sitze und tippe, passt es.
Detox Tag 3: Alles paletti
Kopfschmerzen sind weg und das Frühstück auch schon da. Ein Pfirsich-Melonen-Basilikum Smoothie, wovon ich nur die Hälfte schaffe. Danach muss ich erstmals nach Beginn der Kur an ein externes Meeting, läuft super. Dann weiter zu Yoga am Mittag, mein Magen knurrt. Nach der Turnstunde geniesse ich den Salat von Thai-Spargel mit Ananas und Zuckerschoten. Am Nachmittag folgt ein weiteres Meeting sowie eine kurze Shoppingtour. Den Papaya-Reisnudel-Salat zum Znacht putze ich weg wie nichts, sehr lecker.
Detox Tag 4: Batterien aufladen
Schöner Effekt des Detoxen – ich schlafe wie ein Murmeltier und fühle mich morgens extrem fit. Und das sage ich als Morgenmuffel und Langschläferin. Das Frühstück besteht aus Müsli mit Reismilch, gar nicht meins, ich esse nur ein paar Bissen. Dafür schmeckt das Mittagessen umso besser, Griechischer-Salat (ohne Feta, natürlich). Trotz der anständigen Portion sehne ich mich nach Kohlehydraten – und Fleisch. Ich träume von Pizza mit Mascarpone und Rohschinken, Cordon Bleu und Thai-Curry. Durchhalten, Corinne, nur noch 1.5 Tage!
Das grüne Detox Süppchen zum Znacht schmeckt besser als erwartet und besteht aus Brokoli, Zitronengras, Kafirblätter und Limette.
Detox Tag 5: Endspurt
Ich bin voller Vorfreude aufs Wochenende. Endlich wieder essen, was ich will. Frühstück: Super Green Smoothie mit Banane, Kiwi, Blattspinat und Wasser schaffe ich wieder nur zur Hälfte. Dafür esse ich am Mittag alles auf: Kohlrabi-Karotten Salat mit Bärlauch Pesto.
Zum Znacht gibt’s Thai Krautsalat bestehend aus Weisskohl, Rotkohl, Karotten, Papaya, Koriander, Thai Basilikum und Minze. Ist lecker, aber ich freue mich unendlich auf Morgen.
Fazit:
Botanical Delight hat meinem Körper bestimmt gut getan. Zumindest habe ich ein gutes Gewissen. Die zwei Kilo weniger auf der Waage sind natürlich auch toll, hoffe das bleibt so. Für die Zukunft nehme ich mir fest vor, einen Detox-Tag pro Woche einzulegen. Unter diesem Link findet ihr leckere Detox-Rezepte zum Nachkochen.
Die Kosten von 428.- für eine 5-tätige Botanical Delight Kur finde ich in Ordnung. Wenn man bedenkt, dass einem jeden Tag drei vegane Mahlzeiten nach international inspirierten Detox-Rezepten und zwei verschiedene Detox-Säfte (je 250 ml) an die Haustüre geliefert werden. So eine Kur macht man nicht alle Tage, sondern vielleicht zwei Mal pro Jahr.
Probiert es aus, vielleicht erstmal nur an einem Tag. Dank den Flex-Abos von Detox-Delight könnt ihr das Angebot auch für einzelne Tage bestellen.
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