Ich habe mich riesig gefreut, dass ich im Namen von myGloss zu einem ganz speziellen und tollen Event gehen durfte. Eingeladen wurde von Wella und zwar in den „Room of Design“ von Björn von Rotz.
Eigentlich nehme ich mir selten Zeit, um dem Friseur einen Besuch abzustatten. Obwohl ich selbst auch Friseurin bin, trug ich in letzter Zeit mein Haar ganz klassisch glatt oder hochgesteckt. Ich habe mich daher gefreut, den American Blow Dry zu testen, um etwas frischen Wind durch meine Haare wehen zu lassen. Wieder einmal den unglaublich talentierten Björn zu sehen, bereitete mir zudem eine enorme Freude. Und das BESTE … Ich habe zusätzlich etwas Neues für mich entdeckt: Wellen. Diese fand ich an mir persönlich bisher nicht so schön. Seit meinem „Verwöhnnachmittag“ bei Björn hat sich meine Meinung geändert. Ich finde sie sogar super schön.
Sorry Leute. Ich weiss. Nun habe ich schon wieder wild drauflos gesprudelt und ihr wisst noch gar nicht richtig, um was es geht. Ich beginne mal von vorne:
Wella organisierte zusammen mit dem sehr bekannten und international erfolgreichen Friseur und Make up Artist Björn von Rotz den Wella American Blow Dry Event. Dieser fand in Björns „Room of Design“ in der Forchstrasse 70 in Zürich statt. Der neue „Föhnservice“ und Trend aus den USA wurde in der Schweiz erstmals von ihm und Wella im grossen Stil lanciert. Was von New York bis L.A. total angesagt ist, soll nun auch hier der grosse Hype werden. Das angestaubte Image der „Föhn-Frisur“ soll quasi „verföhnt“ und weggeblasen werden. Der American Blow Dry wurde vorerst exklusiv in Björn’s schönem Salon ab CHF 78 angeboten. Seit Juli ist der Trend in vielen weiteren trendorientierten Wella-Salons in der gesamten Schweiz erhältlich.
Zum Verwöhntag: Nach dem Apéro wurde ich zusammen mit ein paar weiteren Teilnehmern aus der Presse und Bloggerwelt über die neue Föhntechnik informiert. Danach führte uns Björn persönlich durch die verschiedenen, äusserst faszinierend ausgestatteten Räumlichkeiten. Wenn man das über 100 Jahre alte Jugendstilhaus betritt, in dessen Räumen der Beauty-Stil der glamourösen 20er Jahre mit dem aktuellen Fashionzeitalter verschmilzt, spürt und sieht man augenblicklich, wie viel Herzblut in diesem wundervollen Salon steckt. Es ist alles sehr edel, Vintage, hochwertig, stylisch und einzigartig. Im Eingangsbereich steht eine Sitzgarnitur, die Björn von seinen Grosseltern übernommen hat, die damals auch schon einen Coiffeurbetrieb führten.
Mehr zum Room of Design von Björn von Rotz: http://www.roomofdesign.ch/
Auf den nächsten Bildern seht ihr einen Teil der verschiedenen Räumlichkeiten:
So. Nun komme ich noch einmal zum American Blow Dry zurück: Es stehen in Zukunft 4 Looks zur Auswahl:
VEGAS VOLUME, MIAMI BEACH WAVES, MANHATTAN SLEEK, HOLLYWOOD GLAM
Mein Look war übrigens ein Mix zwischen allen Looks. Wir waren kreativ :) Bilder folgen unten.
Die wunderschönen Looks an den bezaubernden Models:
Die Kleider sind von Maison Julie.
Nach der Führung durch die Räumlichkeiten war es soweit, mir wurde der Stylist zugeteilt. Giuliano – „mein“ persönlicher Stylist – hatte es mit mir und meinem kompakten Haarschnitt und den Spaghettihaaren nicht gerade einfach. Dachte ich mir zumindest. Für ihn gab es anscheinend keinen Grund zur Sorge. Giuliano wusch mir zuerst das Haar und zwar in einem gemütlichen, ruhigen „Zelt-Zimmer“. Er brauchte dazu das das Wella Enrich Volumen Shampoo. Danach versiegelte er das Haar mit dem Wella Enrich Conditioner. Beide Produkte sind für feines bis normales Haar konzipiert.
Dann gings mit Turban auf dem Kopf zum American-Blow-Drying in ein anderes Zimmer, das ich mir frei aussuchen konnte. Stylist Giuliano verwendete zuerst den Wella Boost Bounds Lockenschaum für mein Haar. Ich würde sagen, er benutzte eine gefühlte halbe Dose davon. Es war auf jeden Fall sehr viel Produkt. Dies sei aber das A und O, damit das Volumen hält, liess ich mich von Giuliano belehren. Und damit sollte er Recht behalten.
Dann begann er mit der Föhnarbeit. Dahinter steckt eine bestimmte Technik, die für alle Blow-Drying Bars der Schweiz dieselbe ist. Herausfinden konnte ich als wichtigstes Merkmal, dass die Haare direkt vom nassen Zustand aus geföhnt werden – pflotschnass mit extrem viel Produkt. Jede Strähne wird gründlich mit mittelwarmer Föhnstufe mit der Rundbürste geföhnt. Schonend für’s Haar also. Zuerst wird auf dem Oberkopf geföhnt. Danach wird Strähne für Strähne am Kopf festgesteckt. Stylist wie Kunde müssen etwas Geduld haben. Es lohnt sich aber auf jeden Fall. Nach den ca. 45 Minuten Blow Drying sah mein Haar fantastisch aus: schön gewellt und voluminös. Mal etwas ganz anderes. Wow!
Fazit:
Meiner Meinung nach lohnt es sich definitiv, sich ab und zu ein professionelles Blow Drying zu gönnen. Vor allem für spezielle Anlässe ist diese Haar-Behandlung genial. Das Haar bleibt auch während den folgenden Tagen voluminös und in Form. Die Kundin kriegt Tipps, wie man die Frisur länger „haltbar“ macht, indem das Haar über Nacht z.B. zu einem Zopf geflochten oder mit Klammern hochgesteckt werden kann.
Am ersten Morgen nach dem Styling sah ich ein wenig aus wie eine Vogelscheuche: die Haare standen in alle Richtungen ab. Ich hatte sie zwar über Nacht hochgesteckt, durch mein unruhiges Schlafverhalten lösten sich allerdings die Clips. Das Haar war sehr hart und struppig. Etwas Haaröl half aber super und die Frisur sah wieder cool aus. Am dritten Tag war das Haar immer noch sehr voluminös. Die Wellen blieben durch etwas Nachhelfen mit dem Lockenstab auch sehr schön. Ich bin mir zudem sicher, das Volumen hätte auch noch ein paar weitere Tage gehalten. Am 4. Tag wollte ich meine Haare dann allerdings definitiv waschen.
2 Comments
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Great post! I just relocated to Klein Basel. Do you have any recommendations for where to get a blow out in town?