Meine Lieblingsfrisur? Der Bun. Auch bekannt als Blogger-Knödel, Chignon oder Dutt und in gewissen Regionen der Schweiz als „Huppi oder Püürzli“ (Ja, wir Schweizer sind ein lustiges Völkli).
Der Name – so ausgefallen er auch sein mag – spielt für einmal keine Rolle. Was hier zählt ist das Ergebnis – und das ist genial, weil superschnell und einfach erzielt. Auch für Frisurenlegastheniker wie mich. Das will was heissen, wenn mir mal eine Frisur gelingt. Seit ich denken kann, wünsche ich mir jemanden – einen gutaussehenden und talentierten Stylist – der mir jeden Morgen die Haare macht. Gegen ein Sackgeld, versteht sich, ich verdiene ja keine Millionen. Also bleibt der persönliche Stylist wohl ein Traum und ich werde meine Haare weiterhin im bewährten Bun tragen. Und ab und an im romantischen Ballerina Bun, so wie in diesem Video von Elnett. Einfach alles so nachmachen wie es der Experte Stéphane Lancien vorzeigt. Dann klappt das mit der Frisur, versprochen.
1. Elnett grosszügig auf das Haar sprühen, um der Frisur Textur und Halt zu verleihen. Das tolle an Elnett ist, dass es sich super leicht wieder auskämmen lässt.
2. Ein paar Strähnen herausziehen und locker ins Gesicht fallen lassen.
3. Das Haar nach hinten nehmen und wiederum ein paar Strähnen im Nacken herausziehen.
4. Haare in einen Pferdeschwanz einzwirbeln, Elnett nochmals aufsprühen, in einen Dutt einrollen und mit einer Haarnadel fixieren.
5. Erneut Elnett aufsprühen.
Und fertig ist die ideale Frisur – ob für eine Hochzeit oder einfach so für einen romantisch-verspielten Alltagslook mit minimalem Aufwand.
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