Seit ich mich erinnern kann war ich eine Lang- und Vielschläferin. Für mich gab es nichts Schöneres als möglichst lange liegenzubleiben – um danach super gestresst durch den Tag zu hetzen. Und genau da lag das Problem, ich hatte zuwenig Zeit, alle meine geschäftlichen Pendenzen und privaten Vergnügen in 24 Stunden zu erledigen. Darum entschloss ich mich vor ca. zehn Tagen für ein Morgenritual, das mir beim Aufstehen helfen soll. Mein Ritual beginnt um 7 Uhr morgens. Nach zweimal Snooze Button betätigen (der Feind schlechthin) stehe ich auf, trinke ein Glas Wasser und setze den Teekocher auf. Danach wird erstmal gemütlich Grüntee getrunken und Müesli gegessen. Weil ich Müesli grundsätzlich langweilig finde, pimpe ich die Dinkelflocken mit Heidelbeeren, Honig, Moringa-Pulver und Chia-Samen – das sorgt für eine schöne Haut und ein gutes Gewissen (weil ich schon so früh morgens etwas Gesundes zu mir nehme).
Bevor ich unter die Dusche hüpfe, wird meditiert. Es gibt zahlreiche Meditations-Apps, ich hab soeben das Zehn-Tage-Programm von Headspace absolviert. Das sind täglich zehn Minuten Kopf lüften. Kann ich nur empfehlen. Und wichtig, erst danach werden Instagram, Facebook und E-Mails gecheckt. Denn darin liegt das wahre Ungeheuer, meinte letztens eine Mentaltrainerin.
Wie startet ihr in den Tag? Gehört ihr eher zu den Frühaufstehern oder seid ihr Morgenmuffel? Auf graniniundich.ch findet ihr ganz viele tolle Tipps, um voller Energie in den Tag zu starten.
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Danke für deine Tips. Ich bin ein Morgenmuffel und werde deine Rituale gern ausprobieren :)