Heute sprechen wir über Liebe. Oder besser gesagt darüber, dass wir alle ein bisschen netter zueinander sein sollten. Und zwar nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern immer. Jeden Tag ein wenig mehr. Es wäre doch schön, wenn wir anderen Menschen ohne Vorurteile begegnen könnten. Und ich bin da keine Ausnahme. Immer wieder ertappe ich mich, wie ich über andere urteile. Über Menschen, die ich gar nicht oder nur flüchtig kenne. Ich urteile über die Frisur, die Kleider, die Art wie er oder sie spricht, über das Auftreten, den Job, den Intellekt. Hört sich jetzt ganz schön hart an, wenn ich das so lese, aber es ist die Wahrheit. Ob wir wollen oder nicht, wir urteilen ständig über andere.
Mehr Liebe für alle
Sei es an der Migros-Kasse, wenn die Kassiererin mal wieder extrem langsam ist. Anstatt mit den Augen zu rollen, sollte ich sie vielleicht nett grüssen und lächeln. Wäre ein Anfang und kostet schliesslich nichts. Oder letztens im Zug, als ich einem jungen Pärchen gegenüber sass. Der Typ war recht attraktiv, sie nicht. Schon wieder ein Urteil! Aber, als er den Mund aufgemacht hat, OMG, der Typ konnte keinen geraden Satz sagen. Er hat gestottert, sich verhaspelt und meiner Meinung nach echt dummes Zeug gelabert. Du siehst, schon wieder ganz viele Vorurteile. Innerhalb von Sekunden habe ich beschlossen, dass dieser Typ dumm ist. Und mich gleichzeitig geschämt, überhaupt so etwas zu denken. Denn ich kenne diesen Mann und seine Freundin nicht. Ich habe kein Recht, über die beiden zu urteilen. Hauptsache die zwei sind glücklich und fühlen sich wohl, bei allem was sie tun. Wir alle haben unser Rucksäckli zu tragen, darum sollten wir versuchen freundlicher und verständnisvoller zu sein. Jeden Tag ein bisschen mehr. Übrigens, am 13. November ist World Kindness Day. Also haben wir noch gut eine Woche Zeit, uns im Nettsein zu üben. Ich fange dann schon mal damit an.
Liebe statt Vorurteile
Liebe statt Vorurteile ist denn auch das Thema der neuen Kampagne von Procter & Gamble. Entstanden ist ein schöner Kurzfilm mit einer starken Message. Die neue Kampagne zu den Olympischen Spielen setzt sich dafür ein, gesellschaftliche Stereotype und Vorurteile zu überwinden. Aus der Sicht der Mütter werden Herausforderungen skizziert, mit denen viele Athleten in der Realität konfrontiert sind. Im Video sieht man junge Menschen mit einem Traum. Sie lassen sich nicht beirren und trotzen den Widerständen in ihrer Umgebung. Sei dies eine körperliche Beeinträchtigung oder gesellschaftliche Stereotype. Und auch wenn sich scheinbar die ganze Welt gegen sie verschworen hat, eine Person ist stets an ihrer Seite und unterstützt den Traum: die Mama.
Dieser Post ist entstanden in Zusammenarbeit mit P&G.
No Comment